Preis für Handwerksgeschichte
Nach erfolgreicher erster Durchführung im Januar 2024 hat der ZDH beschlossen, den Preis zu verstetigen und die zweite Phase auf den Weg zu bringen:
Der bisherige undotierte Preis für Handwerksbetriebe und Handwerksorganisationen wird nun ergänzt um einen dotierten Wissenschaftspreis. Dieser Wissenschaftspreis richtet sich an die (Nachwuchs)Wissenschaft, Archive, Museen, Forschungs- und Vermittlungseinrichtungen und wird wissenschaftliche Maßstäbe anlegen.
Der Preis für Handwerksgeschichte soll künftig im zweijährigen Turnus jeweils Ende Januar aller geraden Jahre vergeben werden. Für Januar 2026 ist eine Wiederholung des undotierten Formats vorgesehen, das sich an Handwerksbetriebe und Handwerksorganisationen richtet, die ihre eigene Geschichte reflektieren und sie gezielt für ihre Kommunikation einsetzen. Die Auslobung mit Kriterien und Bewerbungsunterlagen wird im Februar 2025 auf dieser Seite erfolgen mit Bewerbungsfrist bis Juni 2025. Die Jury wird im Oktober 2025 tagen, die Preisverleihung ist vorgesehen für den 30. Januar 2026 im Meistersaal im Haus des Deutschen Handwerks in Berlin.
Für Januar 2028 ist die erstmalige Verleihung des Preises für Handwerksgeschichte als Wissenschaftspreis vorgesehen. Die Auslobung mit Kriterien und Bewerbungsunterlagen wird voraussichtlich im Februar 2027 auf dieser Seite erfolgen mit Bewerbungsfrist bis Juni 2027. Die Jury wird im Oktober 2027 tagen, die Preisverleihung ist vorgesehen für den 28. Januar 2028 im Meistersaal im Haus des Deutschen Handwerks in Berlin.
Ziel des Preises für Handwerksgeschichte ist es, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit mit der Geschichte des Handwerks zu beleben und das allgemeine Bewusstsein für Handwerksgeschichte und die Rolle des Handwerks in der Gesellschaft zu fördern.
Der Preis für Handwerksgeschichte wurde gemeinsam vom ZDH und dem Interdisziplinären Arbeitskreis Handwerksgeschichte (InAH) entwickelt.